Ziel ist die Erhaltung der Selbständigkeit

Der Zweck der Grundpflege ist die sogenannte aktivierende Pflege. Die pflegebedürftige Person bekommt die Unterstützung, die sie braucht, um die notwendigen Verrichtungen, wie Toilettengang oder Nahrungsaufnahme, weitestgehend selbst durchzuführen. In Bereichen des täglichen Lebens, wie Ernährung, Mobilität und beim Waschvorgang soll die Person trotz Pflegebedürftigkeit so ihre Eigenständigkeit behalten.

Deswegen beinhaltet die Grundpflege zumeist pflegerische Hilfen. Sie übernimmt nicht die vollständige Verrichtung. Beispielsweise umfasst die Grundpflege im Bereich der Nahrungsaufnahme die notwendigen Handgriffe. Dazu gehört es, die Nahrung in mundgerechte Bissen zu schneiden. Dank dieser Zubereitung kann der Pflegebedürftige die Nahrung eigenständig aufnehmen.

Kleine und große Grundpflege

Je nach zeitlichem Aufwand wird zwischen einer kleinen oder großen Grundpflege unterschieden.
Der Vollständigkeit halber haben wir diese Unterteilung im Folgenden für Sie zusammengefasst.

Kleine Variante

  • Unterstützung beim An- und Ausziehen, Kleidung auswählen und bereitlegen
  • Waschen von Teilen des Körpers, keine Gesamtkörperwäsche. Gewaschen wird dabei zum Beispiel der Oberkörper oder der Unterkörper. Unter diesen Punkt fällt beispielsweise auch die Intimhygiene
  • Rasieren, Kämmen usw.
  • Zahnpflege
  • Hilfen beim Stuhlgang oder Wasserlassen, Unterstützung bei Hinsetzen und Aufstehen, anschließende Reinigung
  • Vorbeugung, Prophylaxen von Verletzungen z. B. beim Treppensteigen
  • Hauswirtschaftliche Versorgung

Große Variante

  • Unterstützung beim An- und Auskleiden, Kleidung auswählen
  • Ganzkörperwäsche: Dusche, Badewanne oder am Waschbecken
  • Rasieren, Kämmen usw.
  • Zahnpflege
  • Hilfe beim Toilettengang: Unterstützung bei Stuhlgang und Blasenentleerung (Harnlassen), WC oder Toilettenstuhl säubern, Toilettentraining
  • Vorbeugen von Verletzungen und Unfällen
  • Gewährleistung einer hauswirtschaftlichen Versorgung

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Viele Antworten finden Sie bereits in unseren häufig gestellten Fragen.
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Agnes D.

Unsere Sozialstation hat uns auf die Idee gebracht, dass wir die Pflegeartikel von der Krankenkasse erstattet bekommen. Auf Empfehlung sind wir auf die Promedica Pflegebox gestoßen und rundum zufrieden! 🙂 Das kostenlose Abo ist natürlich super, so müssen wir uns um nichts weiter kümmern. Die Krankenkasse hat die Kosten anstandslos übernommen und unsere Gerti von der Sozialstation ist glücklich. Toll!
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Heiner D.

Allen, die wie ich einen Angehörigen zuhause pflegen, kann ich Promedica nur ans Herz legen! Ich konnte meine Pflegebox frei zusammenstellen und hab so alles, was ich für die Versorgung brauche. Bei Fragen wurde alles einfach und problemlos geklärt und selbst auf individuelle Wünsche eingegangen. Im stressigen Pflegealltag ist das eine echte Entlastung!
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Werner F.

Die PROMEDICA Pflegebox hat unseren Alltag erheblich erleichtert. Die einzelnen Produkte müssen nicht mehr mühsam zusammen gesucht und einzeln gekauft werden, sondern sind bequem in einer einzigen Box enthalten. Die Pflegebox 2 umfasst außerdem alles, was ich für die Pflege meiner Mutter benötige - sogar Dinge, an die ich vorher gar nicht gedacht hatte. Mein Fazit: Ich möchte die Pflegebox nicht mehr missen müssen!